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"Landfschaft II", Öl auf Leinwand, 200 x 250 cm. 2013
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" Auch der Maler Stefan Lang bedient sich des Fotoapparats, um zu
sehen. Aber nicht, um zu erkennen. Das bleibt seiner Malerei
vorbehalten. Fotos dienen ihm lediglich als Skizzen. Sie halten Motive
fest, die er später in Malerei verwandelt. Charakteristisch ist eine
Aufnahme, die zeigt, wie Regentropfen über die Windschutzscheibe seines
Autos rollen, durch die hindurch er die norddeutsche Landschaft
fotografiert.
Der damit einhergehende Wirklichkeitsentzug ist die perfekte Metapher
für seine Malerei, die in den Worten des Künstlers den Weg vom „Abbild
zum Selbstbild“ vollzieht." (Michael Stoeber, Hannover, 2015)
"In seiner Landschaftsmalerei lässt Stefan Lang verschiedene
Wirklichkeitsebenen ineinander greifen. Felder, Straßen, Häuser und
Bäume am Wegesrand, denen der Künstler im täglichen Umfeld begegnet,
verwandeln sich in beinah abstrakte Wahrnehmungsräume, die sich aus
ihrer geografischen und zeitlichen Verortung weitgehend lösen."
(Belinda Grace Gardner, Hamburg, 2011) |
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